Solerhof-2025
Wanderungen
Solerhof, Fraina (Freins)
Wie bereits im vergangenen Jahr waren wir wieder bei Katja und Thomas auf dem Solerhof zu Gast.
Nach der anstrengenden Anreise wurden wir durch die beiden herzlich begrüßt und uns die Ferienwohnung gezeigt.
Dieses Jahr hatten wir die „Romantik-Wohnung“ mit Dachfenster zu den Sternen. Gemütlichkeit und Zweckmäßigkeit, gepaart mit einem großräumigen Bad und einen herrlichen Balkon. In der Ferienwohnung fehlte es an nichts, allerdings haben wir dieses Jahr die Küche kalt gelassen und stattdessen uns, bei unseren Wanderungen, auf den Hütten verwöhnen lassen.
Wenn ihr einmal auf dem Solerhof der Familie Prader zu Gast sein solltet, bucht unbedingt das „Soler All In“ Frühstück dazu. Nicht nur das ihr mit allem versorgt werdet, was es für einen guten (Wander)Tag in den Dolomiten braucht, sondern ihr braucht euch um nix kümmern – außer aufstehen, frisch machen und den Gastraum aufsuchen. Und das was wir besonders schätzen gelernt haben, die ausgiebigen und netten Gespräche mit Katja, Thomas und ihren Kindern.
Es ist alles so entspannt und entschleunigend – dass ist fast kaum fassbar. Hinzu kommt die herrliche Ruhe hier oben, knapp 1000 Höhenmeter über Klausen (Chuisa). Am Abend plätschert der Bach, die Kühe bimmeln noch ein bisschen und die Grillen zirpen – ansonsten nichts.
Die Ruhe hat aber einen kleinen Preis, bis Lajen sind es locker 10 Autominuten und bis Klausen sogar fast ne halbe Stunde, aber das war es uns wert.
Was gibt es noch auf dem Solerhof? Da dieser einer Biobauernhof ist, gibt es natürlich jeden Tag frische Milch und Jogurt aus eigener Herstellung. Wer mag kann zum Frühstück ein frisches Hühnerei haben. Natürlich kann man auch den Stall mit den Kühen besichtigen und Thomas bei der Arbeit zusehen. Wachhund gibt es keinen, aber dafür Frida, die Wachziege.
Also wir waren überglücklich wieder hier sein zu dürfen und kommen auch nächstes Jahr gern wieder.
St. Johannes der Täufer in Freins (1108 m u.d.M.)
Dieses Kirchtein ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht.
Patrozinium wird am 24. Juni gefeiert.
Von dem am 9. Oktober 1239 von Bischof Heinrich von Brixen geweihten Kirchenbau sind heute nur noch die Langhausmauern erhalten.
1342 wird das Gotteshaus im Ablassbrief von Avignon erwähnt. In spätgotischer Zeit wurde das Kirchlein im Chorraum verlängert. Im Jahre 727 veranlasste Johann Paul von Ingram zu Liebenrain und Fragburg weitere bauliche Veränderungen. Dabei wurde der dreiseitige Chor angebaut, links vom Hochaltar ein Fenster ausgebrochen und einen Tonnengewölbe anstelle der früheren Holzdecke eingezogen.
1342 wird das Gotteshaus im Ablassbrief von Avignon erwähnt. In spätgotischer Zeit wurde das Kirchlein im Chorraum verlängert. Im Jahre 727 veranlasste Johann Paul von Ingram zu Liebenrain und Fragburg weitere bauliche Veränderungen. Dabei wurde der dreiseitige Chor angebaut, links vom Hochaltar ein Fenster ausgebrochen und einen Tonnengewölbe anstelle der früheren Holzdecke eingezogen.
Im Kirchlein befindet sich noch ein Altarbild vom Barockmaler Johann Georg Grasmair, das Maria mit dem Christkind und die beiden hl. Johannes darstellt.
Am Eingang ist in Fresko erhalten, das die Heiligen Johannes den Täufer, Laurentius, Stephanus und Christophorus darstellt.
Blick vom Solerhof auf das Kloster Säben, hoch oben über Klausen (Chuisa)

Vielen lieben Dank für alles,
liebe Katja und lieber Thomas.
liebe Katja und lieber Thomas.